Einen Plan für die nächsten fünf Jahre? Habe ich nicht! Vielmehr frage ich mich: Was wäre ein nächster guter Schritt? So entwickele ich mich stets weiter – und finde als Sparringspartnerin gemeinsam mit meinen Kunden immer wieder die genau passende Lösung, die für echten Fortschritt sorgt.
Das ist es, was ich möchte: Ich will wirksam sein. Die Weiterbildung zum Change Coach habe ich gemacht, um meine Kunden dabei zu unterstützen, in die richtige Richtung voranzukommen.
„Agil muss nicht draufstehen – Hauptsache, die Zusammenarbeit ist effektiv“
Ich hatte das Glück, mich auf den allermeisten meiner beruflichen Stationen mit meiner Persönlichkeit und meinem Können komplett einbringen zu können. Das hat immer dann wunderbar geklappt, wenn es keine feste Bindung an klassische Rollen gab und jeder im Team einfach da angepackt hat, wo es sinnvoll war. Heute wird gute Zusammenarbeit mit Begriffen wie „Agiles Arbeiten“ umschrieben. Für mich war das schon immer selbstverständlich, weil total effektiv. Teil eines solchen Teams durfte ich zum Beispiel als Product Owner für ein Einsatzleitsystem sein.
Das Gegenteil – also starre Hierarchien und wenig Freiheit – lernte ich auch kennen. Und da ich so nicht wirksam sein konnte, entschied ich mich erst für ein Sabbatical und dann für die Selbstständigkeit.
„Mein Bauch ist
mein empfindlichster Sensor“
Ob im Beruf oder privat: Wenn ich mal in die falsche Richtung navigiere, merkt das mein Bauch sofort. Er zeigt mir zuverlässig an, ob es Zeit für eine Auszeit ist, um neue Energie zu tanken. Die verbringe ich am liebsten draußen in der Natur. Als gebürtiges Bodenseekind und Wahl-Hamburgerin bedeutet es für mich pures Glück, auf Wasser und den dahinterliegenden Horizont schauen zu können.